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Beschreibung

Nach dem TC und dem TD kam 1953 der TF. Eigentlich sollte es ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug werden - industriepolitische Umstände ließen es beim Facelift bleiben. Und gaben dem klassischen Design ein weitere Überlebenszeit von zwei Jahren.

Mangels Entwicklungsmöglichkeiten sah sich die englische Autoindustrie Ende der Vierziger gezwungen, die Nachkriegsproduktion mit leicht modifizierten Vorkriegsmodellen wieder in Schwung zu bringen. Und das erste Nachkriegs-Modell TC verkaufte sich überraschend gut.

Der als Nachfoger 1949 vorgestellte TD war dem TC karosserieseitig sehr ähnlich. Und obwohl sich der TD zum meistverkauften Modell der bisherigen Firmengeschichte entwickelte, ruhten sich die Entwickler nicht auf ihren Lorbeeren aus. Schon bald gingen sie daran, ein Nachfolgemodell mit moderner pontonförmiger Karosserie und elegantem Hüftschwung zu entwickeln.

Doch die MG-Boys hatten die Rechnung ohne ihren neuen Boss Leonard Lord gemacht. Seit 1952 war das Werk im BMC-Konzern mit anderen Marken vereint. Und Lord hatte Donald Healey bereits zugesagt, dessen Modell "100" zu protegieren. Da der BMC-Boss meinte, ein Sportwagen sei genug für den Konzern, wurden die Mittel für ein tiefgreifend neues Modell bei MG kurzerhand gestrichen.

Nun war guter Rat teuer, denn MG konnte den TD so nicht länger verkaufen. Zähneknirschend entschied man sich dafür, es bei einem Facelift zu belassen. Daraus entstand ein "neues" Modell, das den Namen TF bekam.

In unserer Kaufberatung finden Sie eine ausführliche Schwachstellenanalyse, Tabellen mit den aktuellen Marktwerten und Ersatzteilpreisen, eine Liste der MG-Clubs und Literaturtipps.

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